Ein Beispiel einer Firmenspende
Am Anfang der ersten Spende, die die Abraham-Gemeinde für den Neubau erhielt, stand für ein Bremer Unternehmen die simple Frage nach Weihnachtspräsenten für seine Top-Kunden. Bislang wurde im Dezember immer eine kleine Aufmerksamkeit überreicht. Die Auswahl eines Präsentes wurde in den letzten Jahren jedoch zunehmend schwieriger. Die Compliance-Richtlinien der jeweiligen Empfänger wurden strenger, kaum jemand durfte überhaupt noch etwas annehmen. Knappe Budgets und wenig Zeit im anstrengenden Jahresendgeschäft kamen noch hinzu.
So entschied man sich zu einer Spende für unseren Schulbau in Freetown. Die Abraham-Gemeinde und das Schulbauprojekt sind den Geschäftsführern des Unternehmens bekannt. Über die Höhe der Spende wird an dieser Stelle nichts verraten.
Die Idee hinter dieser Spendensammlung ist ganz einfach: Wenn eine Firma zum Beispiel Ihre 100 besten Kunden früher mit einem Präsent im Wert von 25 Euro bedacht hat, macht das einen Gesamtbetrag von 2.500 Euro. Wenn wir es schaffen, lediglich 10 Firmen, die zum Jahresende nicht wissen, was sie tun sollen, für unseren Schulbau zu begeistern, hätten wir bereits die komplette Summe für den Bau zusammen. Wir versorgen alle Spender im Gegenzug in (un-)regelmäßigen Abständen mit einem Newsletter über den aktuellen Stand der Dinge. Zusätzlich stellen wir allen spendenden Unternehmen gerne aktuelle Fotos des Baufortschritts zur Verfügung. Diese Fotos können Sie dann auf der eigene Firmenwebsite einbinden, damit sich Ihre Geschäftspartner ebenfalls ein Bild von der Verwendung des Geldes machen können. So machen Sie öffentlichkeitswirksam diesen Schulneubau ein Stück weit auch zu "Ihrem Projekt".
Selbstverständlich erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt.
Weiterhin besteht für alle Firmen nach Absprache die Möglichkeit, eine Patenschaft mit der Schule aufzubauen. Vielleicht ergibt sich später einmal die Möglichkeit, in Ihrem Betrieb Praktikumsplätze für die Schüler aus "Ihrer Schule" zu vergeben oder Ausbildungen anzubieten. Vielleicht entwickelt sich unter den jetzigen Schülern genau diejenige Fachkraft, die Sie auf dem hiesigen Arbeitsmarkt suchen, aber nicht finden?
Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.
Sie möchten den Schulbau live vor Ort miterleben? Das ist prinzipiell möglich. Wir von der Abraham-Gemeinde fliegen wieder nach Freetown, sobald die Situation es zulässt, da uns der Baufortschritt natürlich ebenfalls interessiert. Gegebenenfalls können wir einen Besuch vor Ort gemeinsam planen. Allerdings sind derzeit wegen der Corona-Pandemie leider keine Besuche in Sierra Leone möglich.
Wenn Sie Fragen zu diesem Projekt haben, dann zögern Sie nicht uns anzusprechen. Wir sind gerne telefonisch oder auch in persönlichen Gesprächen für Sie da,